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B i o g r a p h i e

Nach der Musikmatura am Gymnasium Kloster Disentis studiert Quirina Sprachen an der Universität Antwerpen, Belgien. Am Königlichen Konservatorium Antwerpen beginnt sie zusätzlich das Studium des klassischen Gesangs. Nach ihrem MA in englischer Literatur und ihrer Lehrerausbildung kehrt sie nach Graubünden zurück, unterrichtet und widmet sich der Musik.

"Without music, life would be a mistake" (F. Nietzsche)
Quirina started playing the piano and singing and never stopped. Then after studying languages and finding that H. C. Andersen's aphorism, "where the words fail, music speaks", is true, she finally decided to concentrate on her passion.

Seit 2018 tritt sie immer öfters auf der Opern- bzw. Theaterbühne auf: Virtù und Damigella in Monteverdis «L’incoronazione di Poppea» (Hellenic Opera Corporation, Thessaloniki), Despina in Mozarts «Cosí fan tutte» (EMA, Teplitz, 2. Besetzung). Sie produziert, leitet und spielt in «Musik-Pick-Nick», einem eigenen Musiktheater (mit Künstler Gianin Conrad), wofür sie den Preis für «kleine Projekte» vom Kanton Graubünden gewinnt. 2019 nimmt Quirina eine CD mit deutschen Mozartarien von ihr übersetzt auf Romanisch auf, dessen Veröffentlichung am 100-jährigem Jubilar der «Lia Rumantscha» stattfindet.

2019 singt sie die Adele in «die Fledermaus» von Johann Strauss (Clyde Opera Group, Glasgow, Schottland), in englischer Sprache und debütiert im Theater mit der Rolle der Flavia Brent/Belinda Blair in Michael Frayn’s «der nackte Wahnsinn». Wegen Corona muss die Prämiere des geistlichen Festspiels «der Fels und das Schwert» von Gschwend und Völlinger, in der sie die Rolle der Druidin inne hat, kurzfristig abgesagt werden. Ihr zweites Operntheater «Dinner for a Diva» wird wegen des Virus verfilmt. 2021 singt sie die Königin der Nacht in Teplice (EMA). 

2022 singt sie Violetta Valéry in Verdis «La Traviata» in Rhosllanerchurgog (North Wales Opera & Studio) und Glasgow (Clyde Opera Group) und spielt sie die Regula Willi in Felix Benesch's neues Festspiel «Anno Onna». 2023 gab sie ihr Debut in der Carnegie Hall in New York, produzierte und spielte in der Uraufführung von «Ende Gelände», eine Kammeroper mit Bagger, eine neue Komposition von Milica Ilić.

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Quirina hat mit verschiedenen SängerInnen und Coaches gearbeitet: KS Eva Randová, Sumi Jo, Mignon Dunn, Luciana Serra, Jenny Drivala, Angel Joy Blue, Petra Lang, Anne Williams-King, Nuccia Focile, Inessa Galante, Francesca Patané, Stephanie Friede, Eva Oltivanyi,  John Norris, Nimrod D. Pfeffer, Donald Wages, Irina Meachem and Adrian Baianu.

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Quirina ist Co-Initiantin von Salon Bruch Stein, einem experimentellen Label, der Musik, Kunst und Theater zusammenführt. Durch dieses Experiment entwickelt sich eine Zusammenarbeit mit diversen Künstlern, die zu interessanten Performances führen. Eine davon ist mit dem Künstler Gianin Conrad. So performte sie an Conrads Ausstellungen im Kunstraum Engländerbau in Vaduz (2019), in der Kunsthalle Wil (2019), in der Shedhalle in Frauenfeld (2019) und in der Galerie Base Alpha in Antwerpen (2021). 2020 entwickelt Quirina zusammen mit dem Künstler (oder: mit ihrem Partner) «das Ding mit der Schönheit», eine Kunstinstallation, bestehend aus einer Plastik, einer Videoprojektion, einer Sound-Aufnahme und einer Performance für das «Intra Muros Kunstfestival» in Winterthur. 2021 eröffneten sie gemeinsam den Kunst- und Musikraum «Scala Trun» in Trun, wo Ausstellungen, Konzerte, Gespräche und Projekte in loser Folge stattfinden.

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